Mittwoch, 29. Januar 2014

SUMILOBUS

Wer von euch mein Projekt noch unterstützen möchte und gleichzeitig ein schönes handgefertigtes Schmuckstück besitzen oder verschenken möchte, noch ist Platz im Handgepäck.
Aussuchen hier, einfach mir eine Mail schreiben und Geld überweisen oder mir persönlich geben bei Übergabe in HH oder Freiburg. 
Genießt den Gesang von Miriam Makeba und die liebevoll gefertigten Teile von Phumza und Diana:


Herzliche Grüße
eure
Anna

Mittwoch, den 29. Januar 2014

Meine Freundin K. wollte noch gerne die Tour mit dem blauen Bus machen, die über Kirstenbosch und einem Township, das man mit einer Führung besuchen kann, nach Constantia zum Wine Tasting führt.  Der rote und der blaue Bus, das ist ein tolles System. Hop on, hop off,  das heißt, für 150 Rand, zur Zeit 10€, kann man den ganzen Tag mit dem Bus fahren, aussteigen wo man will, wieder einsteigen, wieder aussteigen, sich Zeit nehmen usw. Sie fahren ziemlich häufig, alle 15 bis 20 Minuten. Zwei Weingüter werden angefahren "Groot Constantia"   und "Eagles Nest"  Groot Constantia war etwas gut besucht, aber es verlief sich dann und das Gelände ist sehr schön. Wir hatten gleich schon mal Hunger und haben uns einen köstlichen Lunch genehmigt. Das Wine Tasting gefiel uns nicht so gut, das haben wir lieber im abgeschiedenen Eagles Nest gemacht, wo es landschaftlich sehr idyllisch war und wir von dem jungen Weinbauern, bzw Angestellten, sehr zuvorkommend mit den köstlichsten hochprämierten Weinen und den dazu gehörigen Erläuterungen versorgt wurden, 5 Weine (probieren) für 50 Rand, umgerechnet 3,50€.

Groot Constantia, 300 Jahre altes Weingut


ein köstliches Brownie-Dessert mit Eis



Baboons sind Paviane

Blick vom Wine Tasting im "Eagles Nest"

Das war wieder mal ein schöner Ausflug,  bis bald und herzliche Grüße
Anna

Sonntag, 26. Januar 2014

Sonntag, den 26. Januar 2014

Schon wieder eine Weile vergangen seit dem letzten Eintrag. Meine Freundin K. und ich haben einiges unternommen und es uns gut gehen lassen, das kleine Projekt entwickelt sich in kleinen Schritten, wie sich's gehört, die Ladies produzieren und ich versorge sie manchmal mit neuen Ideen.
Am letzten Samstag, den 18. Januar, waren wir reichlich unterwegs, zuerst auf dem Country Craft Market in Somerset West, wo wir Phumza erwarteten, aber nur ihren hübschen Stand mit neuem Schmuck fanden. Es war ein Missverständnis, mit "Next Saturday" ist immer der darauffolgende gemeint, nicht "This Saturday".





Der Markt hat uns sehr gut gefallen, er findet einmal im Monat statt und ist sehr schön und ästhetisch gestaltet.  Phumza kam sogar noch aus ihrem Township per Minibus-Taxi angereist, um uns zu treffen. Phumza hat jetzt außerdem noch einen Job in einer Bank, sie hat auch zwei kleine Kinder und hat also reichlich zu tun. Sie erledigt Aufträge sehr schnell und zuverlässig, unsere Kommunikation läuft meistens per sms, Zugang zum Internet hat sie nur übers Internet Café, wohin sie manchmal geht. Zu Diana kann ich selbst gehen, der Markt, auf dem sie steht, Church Street Antique Market, ist gut mit dem Bus zu erreichen.

Nach dem  Craft Market sind wir in eine bezaubernd schön gelegene Winery (Stark Condé Wines) gefahren, die ich schon kannte, mit dem angeschlossenen "Postcard Café",  haben uns dort den Weinanbau der Farm erklären lassen, köstliche Weine probiert und einige mitgenommen.





Meine Freundin K. beim stilvoll durch die Gärten eilen


Das war schon mal ein weiteres tolles Erlebnis, aber wir konnten noch nicht genug bekommen, und da wir an dem Tag ein Auto ausgeliehen hatten, sind wir abends in das Restaurant mit den Baumhäusern gefahren, von dem schon viel erzählt wurde.

Auf dem Gelände angekommen, das mehrere Restaurants und enen großen Park beherbergte, fanden wir dies ( klick:)



Von nah kann man nichts erkennen, es sind verschiedenen Säulen mit zahllosen Mosaiksteinchen in nicht erkennbarem Muster, nur von weitem erschließt sich das Gesicht, gestaltet frei nach Michelangelo.

Wir wanderten durch die Gärten





und gingen dann ins Restaurant
 Dort chillten wir noch ein wenig in den ausgedehnten Lounges




 wurden stilvoll angemalt



und dann zu unserem Baumhaus Platz geführt







Zuerst gab es eine Vorspeise, dann das umfangreiche afrikanische Büffett, wo Fleisch und Fisch vor unseren Augen  gegrillt wurden,
und danach noch live Musik im Innenzelt


Das war der Abschluss eines wunderschönen Ausflugstages

Sonntag, 19. Januar 2014

19. Januar 2014

Das letzte, was ich euch versprochen habe, war  Kalk Bay, stimmt's? Und schon ist wieder so viel passiert, seit meine Freundin K. hier ist. Also, nach Kalk Bay brachte uns Fritz letzten Dienstag, es ist nur eine halbe Stunde von Kapstadt entfernt, vorbei am berühmten Chapman's Peak Drive 





 Kalk Bay ist wunderschön und erholsam, mit einem beeindruckenden Fischerhafen, tollen Restaurants, Cafés und Bars, vielen Geschäften und schönen Häusern. Unser Hotel Castle Hill für eine Nacht war ein Haus in altem Stil,  sehr romantisch mit großen Zimmern, alten wuchtigen Holzmöbeln und einer  sehr stilvollen Terasse. Natürlich haben wir wieder toll gegessen im Harbour House und Annex Restaurant, haben dabei kräftig die einheimische Wirtchaft unterstützt bei für uns sehr moderaten Preisen (Ihr wißt, der Rand steht sehr günstig für uns), die auch meine Pensionskasse nicht so sehr herausgefordert haben.



cool drinks

lekker Fisch




am Hafen werden die Fische ausgenommen

Balkon im Hotel


lekker Fisch

Fischerboote

Angler am Hafen

Dienstag, 14. Januar 2014

Dienstag, den 13. Januar 2014

Seit letzten Mittwoch ist eine Freundin zu Besuch, und wir haben zusammen schon einiges unternommen. Die Auswahl an Attraktionen ist ja sehr groß, vom (Extrem)Sport bis zu interessanten Touren und Trips u.a in die Weingebiete, Townships, Ökologischen Farmen usw usw, und ein unerschöpfliches Reservoir an Naturschauspielen bietet sich dem Besucher dar.
Angefangen hat es letzte Woche mit ein paar überraschenden Regentagen, die aber nur teilweise bewölkt und verregnet waren, es schien auch noch stundenlang die Sonne und der Sonnenuntergang war auch nicht so schlecht


So kam es dann, dass wir den ersten Sundowner auf der kühlen Terasse des Winchester Mansions Hotel einnahmen und es uns ziemlich gut gehen ließen. Die Preise gehen hier ja gerade in den Keller, allerdings nur für uns Euro Besitzer, so dass man sich locker mal auf 'ne vier-oder fünf Sterne Terasse setzen kann, ohne das Budget zu sehr zu belasten. Der (ausreichende) Flammkuchen Snack kostete 40 Rand, das sind im Moment schlappe 2,80€, Der exzellente Sekt rosé, aus der Gegend hier, ein Glas, ebenfalls 3€. Cocktails kosten auch so um die 3€. Na, dass der Rand so schwach ist, ist natürlich dramatisch für Südafrika, der Import von ausländischen Waren  zu hoch und der Export zu niedrig.
 Da müssen wir mal viel Einheimisches konsumieren, gel?



 für Unterhaltung ist gesorgt, Jogaübungen am Strand.





schon die Hälfte aufgegessen

vom Flammkuchen, lekker!!
 


                            und Akrobatik auf dem Bürgersteig.

vom Sonnenuntergang war nicht viel  zu sehen, aber egal, den gibt's ja sonst üppig genug.

Die nächsten Tage haben wir mit den einschlägigen Erkundungen verbracht, Waterfront, einschließlich Fußmassage, dann auf den Church Street Market zu Diana, Phumza war ausnahmsweise auch da, Waren liefern und bezahlen, ein paar wenige Bestellungen sind schon eingetroffen, bei Diana noch etwas sehr spärlich, aber meine Freundin hat ihr und Phumza je eine Kette abgekauft, ich hab sie vertröstet, kommt bestimmt noch was, jedenfalls sind wir glücklich voneinander gegangen, sie sind auch zu süß, die beiden.

Am Sonntag dann eine Stadtrundfahrt mit dem roten Bus, mit dem man immerzu ein-und aussteigen und irgendwo länger bleiben kann,
wir dann im superschönen Camps Bay, die einheimischen Einrichtungen unterstützen (d.h. auf deutsch Mittag essen, ;-)  )



 Schiffe auf der Werft, im Hafen bei der Waterfront





Der District Six, (oben) die traurige Geschichte der brutalen Umsiedlung 1968 der Menschen des Stadtteils, der das lebendige Herz von Kapstadt darstellte, während der Apartheid. Die Häuser wurden abgerissen und dem Erdboden gleichgemacht und die leeren Flächen gelten als Mahnmal. Noch heute will kaum jemand in diesem Gebiet wohnen.

Weiter geht's zum Tafelberg und dann an der Küste nach Camps Bay




 Blick von der Talstation am Tafelberg




Camps Bay




Salat mit dem beliebten Avo(cado ) satt











Abends dann in die Piano Bar mit einer ausgezeichneten afrikanischen Jazz Band, ener grandiosen Sängerin Nina, die aus dem Township Guguletho stammt, eine Mischung aus Jazz und afrikanischer Musik.
Eine tolle Atmosphäre und excellente Musiker, Gitarrist und Pianist aus dem Kongo, Schlagzeuger malaiisch, Bassist aus Südafrika.

Heute, Dienstag, geht es für 2 Tage nach Kalk Bay, an die South African Riviera, na, aber davon später,
bis bald, vergesst Diana und Phumza nicht,
liebe Grüße
eure Anna